HRS at its best!!! – Ein Traum wird wahr.
Ich persönlich strebe es ja schon lange an: das Stadium in dem ich auf folgende Frage: „Cool, wo hast du das denn her?“ einfach immer cool antworten kann: „He sorry, aber des is vintage!“
Um diesem Ziel ein wenig näher zu kommen, hegten wir im engen Freundeskreis der Mode aus zweiter Hand schon lange den Plan einer
Hausratsammelstellen-Tour
quer durch Bayern.Gestern nun war es endlich soweit. Die Google Map war erstellt, der Kaffee gekocht und die Stimmung heiß.
Los ging's um 9 Uhr morgens in Pfaffenhofen. Unterwegs mit der selbsternannten Shopping-Göttin Amanda und der norddeutschen Touristin Jana Ina* nahm der Roadtrip seinen Lauf.
"Hopes were high" angesichts der Verwandtschaft zur Haus und Hof-HRS in Pfaffenhofen. Doch leider konnte das Angebot dort unseren Erwartungen nicht standhalten. Zwar waren die Klamotten ungewohnt gut nach Gattung und Größe sortiert und das Gekaufte wurde einem in Tüten samt Kassenzettel gereicht, dennoch bewerten wir die Vielfalt des Sortiments als mangelhaft.
Größensortierung 1a |
Dies war der Geheim-Tipp einer echten HRS-Expertin, die aufgrund des frisch gebartem Nachwuchses der Tour nicht beiwohnen konnte. (Vielen Dank an dieser Stelle an K.S!!!)
Besticht der Gaimersheimsche Shoppingtempel einerseits mit zwei mehrstöckigen Einkaufshallen, so mussten wir dennoch feststellen, dass wie so oft Quantität alleine das Kraut auch nicht fett macht. Auch hier ließ das Sortiment zu wünschen übrig...
Die Design-verwöhnte Jana Ina beurteilt das Angebot schlichtweg als langweilig, während sich Amanda wie immer auch für den letzten Krempel begeistern kann und Weihnachtsgeschenke für Mann und Familie sowie Schlittschuhe und Weckgläser (schließlich waren die sage und schreibe 40% billiger als in Manching!!!) ergattert. Für meinen Geschmack war das Angebot an Elektroartikel einfach überdimensional groß, was laut der oberintelligenten und Shopping-süchtigen Amanda aber nur daran liegt, dass die halt keiner kauft: „Die kommen nur, die gehen nicht!“
Die Design-verwöhnte Jana Ina beurteilt das Angebot schlichtweg als langweilig, während sich Amanda wie immer auch für den letzten Krempel begeistern kann und Weihnachtsgeschenke für Mann und Familie sowie Schlittschuhe und Weckgläser (schließlich waren die sage und schreibe 40% billiger als in Manching!!!) ergattert. Für meinen Geschmack war das Angebot an Elektroartikel einfach überdimensional groß, was laut der oberintelligenten und Shopping-süchtigen Amanda aber nur daran liegt, dass die halt keiner kauft: „Die kommen nur, die gehen nicht!“
Fazit: Kabel en mass, ein Paradies für jeden Elektroliebhaber und Kuckucksuhren-Sammler!
Hausrat soweit das Auge reicht |
Second Hand Holz: Wer braucht das nicht? |
Ach ja: Tür öffnet und schließt automatisch!!! |
Dritter Halt: Der Rot-Kreuz-Laden Neuburg
Eigentlich sollte sich der Laden laut Internet in der Eisengasse befinden. Da diese jedoch nur 15 Meter lang war und ausschließlich aus Hausnummer 125C bestand, mussten wir auf die Zivilcourage der Neuburger zurückgreifen und uns wirklich, quasi analog, ans Ziel durchfragen.
Das geschafft, war der Laden selbst bemerkenswert klein und verfügte weder über Großpapas alte Strickjacken noch über Sonnenbrillen, dafür über einen transparenten Blumenbody. Mehr ist zum Neuburger Vintage-Shop wohl auch nicht zu sagen.
Neuburg selbst überraschte dagegen durch eine rege Cafe-Kultur. Außerdem gibt es ein Schloss und ein Sonnenstudio mit integrierter Cocktailbar. Einfach toll!
Neuburg selbst überraschte dagegen durch eine rege Cafe-Kultur. Außerdem gibt es ein Schloss und ein Sonnenstudio mit integrierter Cocktailbar. Einfach toll!
...und dann und dann und dann: Schrobenhausen: CARLA
Kurz vor knapp, also 5min vor Ladenschluss schaffen wir es auch noch zu CARLA nach Schrobenhausen. Amanda lässt sich auch davon nicht aufhalten und staubt in der Kürze der Zeit allen ernstes ihr zweites Paar Schlittschuhe und zugegebenermaßen bezaubernde Loafers ab. Licht aus, die Leute wollen Feierabend machen und treiben uns mehr oder weniger freundlich vor die Tür.
Nun fast schon am Ende mit den Kräften erreichen wir Pfaffenhofen und beenden unsere Tour mit einem krönenden Abstecher in die heimische HRS: Hausratsammelstelle Pfaffenhofen
Und wieder mussten wir feststellen, dass es daheim einfach am schönsten ist. Dennoch war die Tour ein voller Erfolg und eine super Gelegenheit Zeit mit Freunden zu verbringen und Urlaubern die Gegend zu zeigen. Was schließlich jeder Norddeutsche wissen sollte, ist, dass der Hopfen ja genauso tief in die Erde verwurzelt ist, wie er in die Höhe ragt.
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