Inline statt Online – Eine Initiative des Bundesministeriums für Pfiffsterness und sonstige Hype-Angelegenheiten



Inline-Skaten ist und war schon immer sau uncool!

Von den richtigen Skatern wurde es belächelt, verlacht und verarscht. Und dazu hatten die Skateboarder durchaus Berechtigung: Diese sind schließlich bekannt, beliebt, begehrt und vertreten stets das Image des Draufgängers, der haben kann was er will.
Inlineskater sind dagegen eher die Limo-Trinker unter den Rollsportlern. Zu ihren Hobbys zählen Dinge wie Lesen, Spazierengehen und mit Freunden telefonieren.
Aus diesem Grund, traut sich der coole Pfiffster von heute wohl eher selten mit den Skates auf den Hauptplatz. Das ist schade! Denn, lebten wir in einer Welt jenseits des Scheins und aller Oberflächlichkeiten, wäre Tony Hawk wohl der Erste, der auf 4-rädrigen Schuhen zur Eisdiele gedüst käme. Schließlich sind Inline-Skates super praktisch, super schnell und der Garant für Super-Gaudi.

Ein Zwischen-Phänomen - sozusagen „semi-cool“ - sind in der heutigen Zeit die Longboarder. Die typischen Longboarder fanden Skateboards schon immer ganz lässig. Zur Benutzung fehlte ihnen jedoch Talent und Mut.
Im Longboard haben sie nun ein Medium gefunden, mit dem sie die Coolness der Skateboarder vortäuschen können, ohne besondere Fähigkeiten aufweisen zu müssen. Ein bisschen Cruisen und Longboard-Tragen kann schließlich fast jeder. (Liebe richtige Skater, die in ihrer Leisure-Time auch ab und an mal auf ein langes Brett steigen: Ihr seid damit natürlich nicht gemeint! Ihr seid cool, egal auf welchem Board.)

Aber zurück zu den Inline-Skates: Im Zuge des allgegenwärtigen 90s-Revival, haben wir uns die Wiederkehr der Inline-Skates zum Ziel gemacht!
Wir wollen dem Image der Inliner auf die Sprünge helfen: Weg vom Rand der Gesellschaft, rein in die High Society. Inline-Skaten als neues Fortbewegungsmittel für die Opinion-Leader der Generation Y.
Summa Summarum: Wir machen Inline-Skaten cool!


...und das ist unser voller Ernst!
Im Rahmen unserer Kampagne „Inline satt Online“ sind mehrere Aktionen geplant:
  • Zunächst ist ein Interview mit einer anonymen Inlinerin geplant. Sie ist eine der Wenigen, die sich trotz des ranzigen Rufs auch im Erwachsenenalter regelmäßig auf die Inliner schwingt und ihre Runden dreht. Im Interview wird sie uns erzählen, was so hot ist am Inlinen und warum sich das kein Pfiffster entgehen lassen darf.
  • In einem nächsten Schritt ist angedacht, meinungsführende Personen der Stadt mit Inline-Skates auszustatten und fotografisch abzulichten. Auf diese Weise gewöhnt sich auch der ordinäre Provinz-Pfiffster mit Vorbehalten an den Anfangs zugegebenermaßen befremdlich Anblick. Die negative Konnotation wird abgebaut und eine Inline-Skates-Manie sondergleichen wird folgen.
  • Sind die Inline-Skates dann erstmal im Bewusstsein und in den Garderoben der Pfiffsteria-Masse angekommen, sind mehrere Events geplant.
    • ROLLING IN DA DEEP: kleiner Marathon-Roll - mit special Cocktails - gerollt wird an der Trabrennbahn, Ziel ist soviel wie möglich zu trinken ohne dabei etwas zu verschütten und das mit unglaublich kurzen Boxenstopps.
    • MAGIC ROLLERSHOPPING: auf geht's zum rasanten Speed-Shopping auf Rädern! Einzugsgebiet ist sogar das Gewerbegebiet mit attraktiven Filialen von KiK bis zu AWG, denn man muss ja nicht laufen! HA!
    • DER MEGA PARCOUR: Samstag morgen auf dem Wochenmarkt - frei nach dem Motto "Inline, heisst in sein!"

Das Interview und genauere Infos zu den geplanten Veranstaltungen folgen.

In diesem Sinne: PAF hat Pfiff - Hier rollen Sie richtig!

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